Aus Dänemark.
Um es kurz zu machen: Über Jahrhunderte gab es eine bestimmte Sorte Hund in Dänemark, die auf vielen alten Gemälden zu sehen ist. Könige ließen sich und ihre Familien mit so einem Hund portraitieren. Adelige hielten sie in Hundemeuten zur Jagd. Später wurden sie auf Gutshöfen als Wachhund eingesetzt.
Und dann kamen Kriege. Erster Weltkrieg, zweiter Weltkrieg – und Hunger. Wer konnte es sich da schon leisten, einen so großen Hund „einfach so“ durchzufüttern?
Und so kam es dazu, dass es nur noch ganz vereinzelt Hunde gab, die dem ursprünglichen Typus entsprachen.
… wurde in Dänemark ein Rückzüchtungsprogramm aufgelegt, verschiedene Rassen wurden eingekreuzt und 1982 erkannte die FCI dieses Rasse dann als „Broholmer“ in der Gruppe 2 der Molossoiden / 2.1 Doggenartige Hunde an.
Lange Zeit war es nur Dänen möglich, einen Hund aus diesen Linien zu erwerben – und auch nur unter der Voraussetzung, dass man bereit war, mit diesem Hund zu züchten.
2015 wurde die Kynologische Gemeinschaft für Broholmer e.V. gegründet, die Broholmerbesitzer und Züchter auf ihrem Weg begleitet und in der wir sehr gerne Mitglieder sind.
Als Verein arbeiten wir mit dem dänischen Broholmerselskabet, einem Ursprung und dem Zentrum der Broholmerzucht weltweit, sowie mit dem VDH, zusammen.
In Deutschland zuchtbuchführend ist der VDH unter dem Dach des FCI.
Der Broholmer gehört zu den „Doggen-artigen“ Hunden und bringt alle Eigenschaften der Doggen mit: