Am 1. Februar 2023 ist unsere Ella Mami geworden. Dankbar und stolz sind wir über:
Aika, Amy und Asa
Alrik, Amund, Anouk, Arkan, Arun, Asmo und Adorable Jedi.
Der kleine Anouk, unser Größter, wird uns begrüßen, wenn auch wir über die Regenbogenbrücke gehen.
Fotos Woche 1 und 2 hier
In dieser noch sehr kritischen Zeit sind die Kleinen völlig von der Sorge der Mutter abhängig.
Verdauung und Entleeren der Blase ist nur durch das Stimulieren der Mutter mit der Zunge möglich – auf diese Weise bleibt auch das Lager relativ sauber.
Die Kleinen sind noch blind und taub. Augen und Gehörgänge sind verschlossen, die entsprechenden neuronalen Bahnen und Verarbeitungswege im Begriff sich zu entwickeln.
Die Welpen sind noch nicht in der Lage, ihre eigene Körpertemperatur zu regulieren:
die Umgebungstemperatur muss sorgfältig angepasst sein.
Ein unterkühlter Welpe kann in der ersten Woche innerhalb 1 Stunde versterben.
Sie geben schnurrende / knurrende Laute von sich, in der 2. Woche kann es auch schon einmal gehörigen Protest oder Schimpfe / Hilferufe geben.
Ella reagiert darauf auf der Stelle.
Tastsinn, Geruchswahrnehmung, Wärmeempfinden sind sehr gut entwickelt.
Die Wochen, die dann folgten, waren ein Wechselbad der Gefühle. Dankbarkeit, Glück, Sorge, Furcht, Erschöpfung, Trauer, Ärger – alles dabei. Ganz klar überwogen haben die Zeiten, in denen wir einfach nur staunten, lachten oder uns in die Arme fielen – ob aus Erschöpfung oder Glück oder beidem… sehr intensive Zeiten waren das.
Die Abgabe der Welpen versuchten wir so gut wir konnten, vorzubereiten: fast täglich Autofahren, immer wieder ungewohnte Eindrücke, Kontakt mit vielen unterschiedlichen Menschen und Tieren, ein „Hallo“ bei verschiedenen Tierarzt-Praxen. Wir sind froh, dass das alles sich ausgezahlt hat.
Den Auslauf auf unserem Grundstück haben wir vorrangig mit immer wieder neuen Herausforderungen bestückt, die dem ähneln, was den Hunden im Laufe ihres Lebens begegnen wird. Ganz klar den Vogel abgeschossen hat der Sandhaufen: den gab es dann am Ende nur noch rudimentär. Dadurch, dass bei uns alles gut abgeschlossen ist, konnten wir die Kleinen in den letzten beiden Wochen völlig frei auf dem Grundstück laufen lassen: zu beobachten, wie sie sich erst sehr vorsichtig und dann immer wagemutiger an alle möglichen Neuigkeiten herantasteten, war unglaublich spannend (Gehölzhaufen, Aushub-Berge, Büsche, Holzlager, Scheune … Abenteuer pur).
Auf Andreas instagram-Account andreastischler6 sieht man sehr schön, wie sich die Welpen über die Zeit entwickelt haben.
Alle unsere Racker sind glücklich bei ihren neuen Familien angekommen.
Den nächsten Wurf mit Ella planen wir im Sommer 2024.
Wir hoffen, dass unsere Sunny (Aika) alle Voraussetzungen erfüllt, um auch selbst Mami werden zu können.
Es gibt Ausschluss-Kriterien für Interessenten. Bitte sieh von einer Abfrage ab, wenn:
Es gibt unglaublich schnuckelige, liebenswerte und gelehrige Hunde, die deutlich kleiner und sehr Familien-verträglich sind. Wir reden nicht von Moderassen (z.B. Franz. Bulldoge, Mops) und auch keine Terrier (brauchen eine erfahrene Führungspersönlichkeit), sondern z.B. Pudel (nicht lachen: Pudel sind wirklich liebenswerte, kluge und in meinen Augen tolle Hunde!).